140g schwarzes Vinyl in gefütterter Innenhülle, 4 seitiges Beiblatt, 500 Exemplare handnummeriert.
„Das Publikum der Willi Warma waren die Mädchen! Ganze Schulklassen haben auf diese Band masturbiert. Willi Warma hatten nämlich etwas, was ich so bei keiner Band in Österreich je wieder gesehen habe - SEX APPEAL!“ (Sophie Rois)
Die legendären Linzer Punk-Heroen Willi Warma waren zwischen 1977 und 1983 nicht nur die “einzige österreichische Rock’n’Roll-Band, die auch wie eine Rock’n’Roll-Band aussah” (“Der Wiener”), sondern die sich auch so benahm. Allein der Name Willi Warma hatte eine magische, geheimnisvoll verruchte Anziehungskraft, schloss Punk mit Glam-Rock kurz und war darüber hinaus so sexy wie sonst nichts in der damaligen österreichischen Musikszene. Von ihrem Linzer Domizil aus - dem ebenso legendären "Café Landgraf" - eroberten Willi Willi Warma Anfang der 1980er selbst Wien im Sturm, wurden zu Stammgästen in Szene-Lokalen wie dem U4 und verbreiteten auch so die Kunde von Linz als dem absoluten Hot Spot der österreichischen Punk-, New Wave- und Underground-Szene.
Mit ihrem präpotenten, glamourösen und exzessiven Style brachte die “die arroganteste Band im Land” (“Der Wiener”) aber auch erstmals so etwas wie ein Pop-Bewußtsein und Popwissen (im Sinne von Popsongs über Popmythen schreiben) nach Österreich. Willi Warma spielten Punk als Idee von Pop und Pop als Idee von Punk. Und sie waren die absolut unangefochtenen Meister in Sachen Teenager-Hymnen! Mehr noch: Mit "Stahlstadtkinder" brachten sie das Zeitgefühl einer ganzen Generation und Szene auf den Punkt.
A-1 Stahlstadtkinder 2:45
A-2 Ich Sprenge Alle Ketten 2:02
A-3 Typische Mädchen 2:24
A-4 Schichtarbeiterprogramm 3:13
A-5 Dein Vater Ist Dagegen 2:37
A-6 Ich Geh Nie Wieder Arbeiten 2:21
A-7 Blöd Im Hirn 2:57
A-8 Janina D 2:36
A-9 Mir Ist Die Welt Heut Viel Zu Rund 1:50
B-1 Niemand Hilft Mir 2:46
B-2 Streetcornerhero 2:40
B-3 Alle Wollen Glücklich Sein 3:12
B-4 Ohne Dich Kann Ich Nicht Schlafen Gehn 2:04
B-5 Die Ganze Welt Tanzt So Wie Du 4:03
B-6 I Need Somebody (Live) 4:01
B-7 Stahlstadtkinder (Demo) 2:44