»Clash« - tatsächlich Referenz an die große britische Punkband, die 1981 den New Yorker Graffiti-Writer FUTURA 2000 als Bühnendesigner mit auf Tour nahm - eine sich gerade neu erfindende Ikone brachte eines der zentralen Elemente der HipHop-Kultur nach Europa.
Das Hamburger Quartett spannt jetzt ein Koordinatensystem auf, innerhalb dessen es sich so frei bewegt wie nie. Die Unbeschwertheit des Pop und punkige Antihaltung sind ebenso wenig ein Widerspruch wie Politik vs. Battlerap - im Gegenteil, je näher die Pole einander kommen, desto stimmiger ist das Ergebnis. Noch nie haben Marie Curry, Captain Gips, Spion Y und Johnny Mauser so perfekt harmoniert wie auf den 14 brandneuen Tracks - von Produzenten wie Emphis & Simelli, Tripleccc, Nvie Motho, Magnus Wichmann, Riffsn und Ulliversal erstellt. Und obwohl diese sich mühelos durch Boom-Bap, Pop-Rap, Trap und sogar Power Pop bewegen, klingt »Clash« aus einem Guss wie nie zuvor. Klar politische Songs wie »2018« oder »Der Opi aus dem 2. Stock« treffen auf eine bisher unerreichte persönliche und unmittelbare Ebene, Curry, Mauser und Gips spielen sich rappend oder singend leichtfüßig die Bälle zu.
»Clash« bietet über 55 Minuten höchst abwechslungsreichen Rap und ist definitiv das Meisterwerk, das man sich zu Recht von Neonschwarz erhoffte!
A1 N.E.O.N.
A2 Maradona
A3 Fieber
A4 2018
B1 Ananasland
B2 Gleis 13
B3 67
B4 Klatsche
C1 Neonröhren
C2 Der Opi Aus Dem 2. Stock
C3 5 Nach 12
D1 Verrückt
D2 In Flammen
D3 St.Pauli