Vier Musikverrückte mit Banjo, Mandoline und Dobro. Mumford & Sons – das klingt nach Familienbetrieb, das klingt nach altmodischem Handwerk, das klingt nach Tradition und Geschichte. Also eigentlich genau so, wie die Band klingt, die sich so nennt: Mumford & Sons, die neuen Superhelden der Londoner Indiefolk-Szene. Dabei sind die weder alt noch eine Familie – sondern einfach nur vier Musikverrückte, die einen Narren an Country, Bluegrass und Folk aus Amerika gefressen haben. Marcus Mumford gründet seine Pseudo-Familienband Ende 2007. Und mit der handelsüblichen Rockband-Besetzung hat er von Anfang an herzlich wenig am Hut: Sein Schulfreund Ben Lovett sitzt an Klavier und Orgel, Winston Marshall spielt Banjo, Mandoline und Dobro, Ted Dwayne den Kontrabass – und Marcus selbst ist nicht nur Sänger und Gitarrist, er bedient auch die Bass Drum und zwei Tamburine, die an seinen Beinen festgebunden werden.
A1 Sigh No More
A2 The Cave
A3 Winter WInds
A4 Roll Away Your Stone
A5 White Blank Page
A6 I Gave You All
B1 Little Lion Man
B2 Timshel
B3 Thistle & Weeds
B4 Awake My Soul
B5 Dust Bowl Dance
B6 After The Storm