Singleauskopplung aus dem 2. Album des belgischen Quartetts, dieses geniale Kleinod hat Josh Homme produziert, der Millionaire-Gitarrist Tim van Hammel (Ex-Deus) auf einer Tour im Vorprogramm von QUOTSA kennenlernte, beide waren zusammen auch bei dem Eagles of Death Metal-Debut. Diese Kollaboration trägt auch hier fast schon perfektionistische Züge in Sachen Rock und Vielseitigkeit. Das ausgeprochen wuchtig rockende, satt produzierte Album begeistert auf ganzer Linie, arbeitet immer wieder mit den Stoneranleihen, die man auch von QUOTSA her kennt, bei Gesang und Gitarren, geht aber dank des Songwritings und der futuristisch zu nennenden Produktion (dank kleiner Studiospielereien, Verzerrungen, Verfremdungen etc.) noch weiter. Die Ambivalenz der klasse Gesangs-Melodien, den reitenden Riffs und den ständigen Unruhenoiseeffekten ist einfach nur brilliant.