Ihre letzten Alben "ode to ochrasy" und "hurricane bar" waren ja fast Konsens Scheiben und haben Rocker wie Brit Popper begeistert. Jetzt scheinen die Jungs sich etwas vom hitzegeladenen Rock zu verabschieden und (elegante) Musik (noch mehr) für ihre Freudinnen machen zu wollen. Der Musikexpress schreibt "seltsam eitles Sixties-Folk-Pop Werk .... gähnend leer und mit Streichern oben drauf." - das find ich zu hart, die Jungs sonnen sich tatsächlich im Beach Boy-schen Vielfältigkeit und Freude am Sound, probieren mit orchestralen bis folkigen Streicher-Einsätzen und vermischen das mit ihren emotionalen Gitarren-Passagen. Hier wird das Gas ein bißchen rausgenommen, und der Ruhe, dem Weiten und dem Filigranen mehr Raum gegeben. Das ist kein Hit-beladenes one-summer Album, sondern eins, das man sich erarbeiten muss, welches dafür vielleicht aber eine weitaus längere Halbwertszeit hat .... das Cover beschreibt den Sound ganz gut.
1 If I Don't Live Today, Then I Might Be Here Tomorrow
2 Never Seen The Light Of Day
3 Gold
4 I Don't Care What The People Say
5 Mexican Hardcore
6 Macadam Cowboy
7 Train On Fire
8 Not A Perfect Day
9 Misty Mountains
10 One Blood
11 Dalarna