Es ist ein persönliches Album, nicht mit durch historische Größe bedingter Erwartungshaltung, nicht mit der dreifaltigen Charakteristika, wie sie im Falle der Whirlpool-Combo unterschiedlicher nicht sein könnte, belastet. ‹Fur Dancefloor‹ klingt frischer, leichter als die aktuelle Whirlpool, lediglich der Titelsong, und vielleicht ‹to all the people i owe Money to‹ (an der Gitarre von Whirlpoolscherge Hans Nieswandt unterstützt ) bedient sich der Whirl-pool Productions typischen rockistischen Crazyness. Hinter ‹Acid, cool‹ verbirgt sich, ein downtempo Acid-Track, nicht unbedingt für den Dancefloor, klingt für mich mehr nach Minddestruction am Ende eines Marathon-Studiotages. ‹In spring‹ ist für den Augenblick zwischen dem Nachbeben des Basses, des Tanzes und dem wankenden Weg nach Hause gemacht wo ‹Cool down‹ Trost spendet - ‹People‹ klingt ein bißchen nach Prince, sehr funky, sehr glamoreuse und ‹good Morning People‹ geht straight nach vorne und zu guter letzt ist ‹fur Dancefloor‹ ein Mix-Baukasten für die, die das Vinyl haben. Schönes Album!
1. Disco Blast, Bienvenue 00:47
2. Chasing Fur, Walking 05:33
3. Fur Friendly Runway 02:32
4. Fur Dancefloor 10:21
5. In Spring 05:44
6. People 03:56
7. To All The People I Owe Money To 05:59
8. Good Morning People 07:06
9. D.'iva 03:45
10. Cool Down 08:02
11. Cool Beats To Cool Down To 03:35
12. Disco Blast, B'bye 10:43